Blog & Wissenswertes übers Faltrad

Klapprad alt

Ist ein Klapprad nur alt oder Nostalgie auf zwei Rädern?

Klapprad – nur alt oder Kult? In der heutigen Gesellschaft haben Retro und Nostalgie derzeit Hochkonjunktur. Auch das alte Klapprad erlebt eine faszinierende Renaissance. Was einst als sperriger Schrott galt, wird heute als Sammlerstück hochgeschätzt. Aber warum zieht das Klappi, wie es liebevoll genannt wird, die Menschen so in seinen Bann?   Geschichte und Retrotrend: das alte Klapprad, ein Mobilitätswunder der Vergangenheit Das Klapprad hat eine bemerkenswerte Reise hinter sich. Die einst als pragmatische Lösung für urbane Mobilitätsprobleme entworfenen Räder in den 60er und 70er-Jahren, erleben derzeit eine Renaissance. Dieses Phänomen zieht nicht nur die in den Bann, die während der Bonner Republik oder des Kalten Krieges aufgewachsen sind, sondern auch jüngere Generationen. Für viele ist das Klapprad ein altes Symbol für Authentizität und Einzigartigkeit in einer immer uniformeren Welt. Kein Wunder, dass alte Klappis heute nicht mehr auf dem Schrottplatz landen, sondern für mehrere Hundert Euro verkauft werden. Ob italienisches Duemilla oder japanisches Katakura Porta Silk Cycle, viele alte Modelle des Klapprads haben mittlerweile Sammlerstatus erlangt. Das gilt auch für eine verbaute Fichtel & [weiterlesen]

Klapprad für große Menschen

Klapprad für große Menschen geeignet? Dies Rahmengröße brauchst Du!

Ist ein Klapprad für große Menschen geeignet? Oder kommt es hier, wie bei jedem anderen Bike auch, auf die passende Rahmengröße an, für eine gesunde Körperhaltung auf dem Rad? Das, und welches Klapprad für große Menschen geeignet ist, liest Du in diesem Text.   Ist ein Klapprad für große Menschen geeignet? Für besonders große Menschen wird es schwierig, ein passendes Klapprad zu finden. Neben der krummen Körperhaltung, die selbst eine ganz herausgezogene Sattelstütze und Lenkerhöhe mit sich bringen, kann auch das eigene Körpergewicht zum Problem werden. Daher solltest Du ab einer Größe von 185 cm beim Kauf eines Faltrades unbedingt die Herstellerangaben beachten. Diese verraten Dir genau, welches Klapprad für große Menschen geeignet ist. Ideal sind für diesen Fall Modelle mit einem Aluminium- oder Carbonrahmen. Damit ist das Rad selbst noch sehr leicht, dafür aber stabil genug für ein Gewicht über 100 Kilogramm. Zusätzlich solltest Du auf ein Klapprad mit einem größeren Raddurchmesser setzen. So wird das Gesamtgewicht ideal auf beide Laufräder verteilt. Das steigert den Fahrkomfort.   Welche Rahmengröße ist für große Menschen interessant? [weiterlesen]

Förderung Klapprad in Wien

Klapprad Förderung Wien: die komplette Übersicht für 2023

Die Verkehrswende ist in vollem Gange, und das Klimaschutzministerium in Österreich hat in Kooperation mit dem Fahrradfachhandel die Förderprogramme für das Jahr 2023 weiter ausgebaut. Einer der neuen Schwerpunkte ist die Klapprad Förderung in Wien und anderen Städten Österreichs. Hierbei werden Falträder mit und ohne Elektroantrieb für Privatpersonen, Unternehmen, Vereine und Gemeinden mit bis zu 600 Euro gefördert. Dies gilt insbesondere für Personen, die bereits im Besitz einer Jahreskarte für den öffentlichen Verkehr sind.   Wie funktioniert die Förderung? Der Ablauf der Klapprad Förderung ist ziemlich einfach: Beim Kauf eines Faltrads musst Du darauf hinweisen, dass Du beispielsweise die Klapprad Förderung der Stadt Wien in Anspruch nehmen möchtest. Nach dem Kauf musst du online einen Förderantrag einreichen. Diesem muss die Rechnung über den Kauf beigefügt werden. Sie darf nicht älter als 9 Monate sein. Weitere Dokumente für die Förderung sind: Meldezettel (Hauptwohnsitz) Nachweis über den Einsatz von Strom aus ausschließlich erneuerbaren Energieträgern (bei Kauf elektrisch betriebener E-Bikes) Besitz einer gültigen – ÖV-Jahresnetzkarte – bei (E-)Falträdern (als Selbstauskunft) Nach einer kurzen Wartezeit wird die Förderung ausgezahlt. Antragstellung [weiterlesen]

Klapprad Cup von Kalmit

Der Klapprad Cup von Kalmit

Der Klapprad Cup von Kalmit ist weit mehr als nur ein gewöhnliches Fahrradrennen; es ist ein Kult-Event, ein gesellschaftliches Phänomen und eine humorvolle Hommage an das unterschätzte Klapprad. Der Wettkampf findet jährlich im Pfälzerwald statt und führt vom Startpunkt aus in 540 Höhenmetern nach Maikammer. Auf den ersten Blick könnte man denken, es handle sich um ein ernsthaftes Sportevent, aber sobald man die extravaganten Kostüme, die liebevoll modifizierten Klappräder und die ausgelassene Stimmung vor Ort erlebt, wird klar, dass hier der Spaß im Vordergrund steht.   Warum ist der Kalmit-Klapprad-Cup so besonders? Das Rennen hat klare und strenge Teilnahmebedingungen, damit nur die würdigsten und „ästhetisch ansprechendsten“ Klappräder daran teilnehmen können. Moderne Falträder sind nicht erlaubt. Nur klassische Klappräder aus Eisen und Stahl sind zugelassen, wodurch der nostalgische Charakter des Events gestärkt wird. Und: Schaltwerke und Duomatic-Naben sind hier tabu. Damit bekennt sich der Klapprad Cup Kalmit klar zur Schaltungsfreiheit. Außerdem betont der Veranstalter, dass die Teilnehmer nicht nur „körperlich, sondern auch geistig und moralisch auf das Rennen vorbereitet sein sollen“. Schließlich soll jeder am Ende [weiterlesen]

Klapprad in der DDR

Das Klapprad in der DDR: Mobilität im Sozialismus

In der DDR waren Klappräder oft eine der wenigen erschwinglichen Möglichkeiten, schnell von A nach B zu gelangen. Außerdem hatten sie den Vorteil, dass sie leichter zu transportieren und zu verstauen waren als herkömmliche Fahrräder. Einer der größten Fahrradhersteller in der DDR war damals MIFA (Mitteldeutsche Fahrradwerke AG).   Die Geschichte der DDR-Klappräder: Eine Reise durch Zeit und Raum Die Geschichte der Klappräder in der DDR ist mehr als nur eine technische Entwicklung; sie ist ein Spiegelbild der sozialen, wirtschaftlichen und politischen Verhältnisse der Zeit. In einer Ära, in der Autos ein Luxusgut waren und öffentliche Verkehrsmittel oft überfüllt oder unzuverlässig waren, bot das Klapprad eine willkommene Alternative für die Mobilität der Bürger.     Anfänge und Popularität Die ersten Klappräder wurden in der DDR in den 1960er Jahren produziert. Sie trafen auf eine Bevölkerung, die nach flexiblen Mobilitätslösungen suchte. Insbesondere in städtischen Gebieten, wo Platz ein kostbares Gut war, fanden Klappräder schnell Anklang. Sie konnten leicht in der Wohnung, im Keller oder auf dem Balkon verstaut werden und waren daher besonders praktisch für Menschen, [weiterlesen]

Klapprad Bahn

Klapprad in der Deutschen Bahn: Kosten und Bestimmungen

Das Klapprad und die Bahn: Eine praktische Lösung für Pendler und Reisende, die sowohl die Vorzüge des Radfahrens als auch des öffentlichen Verkehrs nutzen möchten. Doch wie sieht es aus, wenn Du das Klapprad in der Deutschen Bahn mitnehmen möchtest? Ist das kostenlos? Und welche Bestimmungen und Regeln müssen sonst noch beachtet werden?   Das Klapprad in der Deutschen Bahn – DB National In Deutschland erlaubt die DB National grundsätzlich die Mitnahme eines Rads pro Reisendem. Falträder können sogar ohne Zusatzkosten als Handgepäck in den Zügen transportiert werden, vorausgesetzt, sie sind zusammengeklappt. Für herkömmliche Fahrräder ist der Erwerb einer separaten Fahrkarte für 9 Euro im Voraus erforderlich. In den Beförderungsbedingungen der Deutschen Bahn in Absatz A.8 findest Du die Informationen noch einmal detailliert und für alle Fahrräder aufgelistet. (Stand August 2023).     Internationale Reisen mit Klapprad – DB International Dagegen geht die DB in ihren internationalen Transportrichtlinien nicht explizit auf die Mitnahme von Klapprädern in der Bahn ein. Allerdings sind Gepäckstücke bis zu einem Gewicht von 25 kg und den Maximalmaßen von 120 cm [weiterlesen]